Medienspiegel: Die Handelsblatt-Kampagne

Screenshot des Covers bei handelsblatt.de

Man kann sich vorstellen, welche Meinung ich in dieser Sache vertrete, darum nur ganz objektiv, was man zur Handelsblatt-Kampagne gegen die Piraten lesen sollte.

  • Erstmal natürlich den Artikel bei handelsblatt Online. (Vom Kauf des Magazins rate ich ganz subjektiv dringend ab.) Die Kommentare sind auch nicht schlecht.
  • Beim Börsenblatt wird die Aussage Honnefelders thematisiert – und dass der immer etwas Gutes zu sagen hat, ist ja bekannt.
  • „Mein Kopf gehört mir!“: Kampagnen„journalismus“ vom Feinsten bei Netzpolitik. Damit ist schon das Meiste gesagt. Der erste Halbsatz: „Gabor Steingart ist der Chefredakteur des Düsseldorfer Wirtschaftsversteher-Kümmerblättchens Handelsblatt …“
  • Bei indiskretionehrensache findet sich noch eine sehr detaillierte Kritik der Argumente.

Im ersten Kommentar zum Eintrag bei indiskretionehrensache (von einem User namens teekay) findet sich ein guter Tipp:

So lobenswert die detaillierte Kritik ist-so muessig ist sie zugleich. Das Handelsblatt hat gemerkt, dass man Aufmerksamkeit, Klicks, Rivva-Eintraege etc. bekommt, wenn man die ‘Internetgemeinde’ provoziert. Da sich sonst sehr, sehr wenige Menschen fuer die Marke Handelsblatt interessieren, wird durch die Provokation die Marke vor allem im Internet gestaerkt. Dadurch verkauft man nicht mehr Zeitungen oder Abos-aber auch nicht weniger-und man bekommt gute Seitenbesuche. Das Handelsblatt wird so zu einer ‘Internet-Plattform’ der man am besten dadurch begegnet, dass man die Aufmerksamkeitsoekonomie nicht weiter foerdert. Einfach mal 2 Monate nicht ueber’s Handelsblatt schreiben-was fuer eine Wohltat ;) !

Das war’s dann also erstmal von meiner Seite zum Thema Handelsblatt. Für längere Zeit.

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